entzündungshemmend bei Mund- und Rachenentzündungen
krampflösend
schleimlösend
schmerzstillend
verdauungsfördernd
Die Wirkung von Oregano ist verdauungsfördernd, appetitanregend und sogar antimikrobiell. Oregano hilft auch bei Harnwegserkrankungen, Verkühlungen und Rheuma, nur sind diese Wirkungen noch nicht wissenschaftlich belegt. (vgl. Till 2004, S 107). Oreganoöl niemals unverdünnt auf die Haut auftragen, da dies zu Reizungen führen kann. Auch sollte man Oregano in der Heilkunde nie länger als 2 bis maximal 2 Wochen einnehmen, da es zu Irritation des Leberstoffwechsels kommen kann. Dies trifft aber nicht zu, wenn Oregano als Tee oder als Gewürz verwendet wird (vgl. Neumayer 2008, S 101f).
Verwendung in der Heilkunde:
Oreganotee hilft gegen Bronchialkatarrh und festsitzenden Husten. Tee mit Honig süßen, bei Magen-Darm-Problemen ohne Honig einnehmen (vgl. Neumayer 2008, S 101).
Rezept für Tee:
Einen gehäuften Teelöffel Oregano mit 250 ml kochend heißem Wasser übergießen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen (vgl. Neumayer 2008, S 101).