Rosmarin - rosmarinus officinalis

Rosmarin - rosmarinus officinalis

  • ist ein Blattgewürz  
  • stammt aus Europa
  • ist ein immergrüner Strauch
  • Blätter: frisch, getrocknet
  • enthält: ätherisches Öl, Cineol, Borneol, Campher, Rosmarinsäure, Bitterstoffe, Flavonoide, Saponine

    Wirkung:
  • anregend
  • appetitanregend
  • galletreibend
  • krampflösend
  • kreislaufunterstützend, belebend
  • nervenstärkend 
Rosmarin wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd. Die Bitterstoffe und Gerbstoffe, die in Rosmarin enthalten sind, schützen den Körper vor aggressiven Sauerstoffradikalen. Sie entstehen im Körper, wenn man vermehrt Stress hat oder sich zu lange der UV-Einstrahlung aussetzt - dann verursachen sie Zellschäden. ACHTUNG! In der Schwangerschaft sollte kein Rosmarintee getrunken werden, Grund dafür sind unerwünschte Nebenwirkungen einzelner Bestandteile des ätherischen Öls. Generell gilt: Rosmarin regt die Gebärmuttermuskulatur an (vgl. Rausch/Lotz 2004, S 241, Till 2004, S 125).

Verwendung in der Heilkunde:

Bei Völlegefühl, Verdauungsbeschwerden oder Blähungen hilft Rosmarintee. Bei Kreislaufproblemen oder Erschöpfungszuständen kann ein Rosmarinbad helfen (vgl. Till 2004, S 125).

Rezept für Rosmarintee:

Ein Teelöffel Rosmarinblätter mit 150ml heißem Wasser übergießen, ca. 15 Minuten ziehen lassen und abseihen (vgl. Till 2004, S 126).
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