Kurkuma - carcuma longa
- ist ein Rhizomgewürz
- stammt aus Asien
- ist eine mehrjährige, ausdauernde Pflanze
- Wurzel: frisch, getrocknet, ganz, gemahlen
- enthält: max. 5% ätherisches Öl (Tumeron), Curcuminoide (Farbstoff), Polysacharide
Wirkung: - antibakteriell
- entzündungshemmend
- hemmt Blutgerinnung
- krebshemmend
- leicht antithrombotisch
- stoffwechselanregend
Kurkuma, genauer gesagt der Farbstoff Curcumin, färdert die Entleerung der Gallenblase. Tumeron, das ätherische Öl, fördert die Gallenproduktion in der Leber. Auch der Serum-Cholesteringehalt kann gesenkt werden. Und eine weitere Besonderheit von Kurkuma: Es eignet sich hervorragend zur Bekämpfung von Ameisen (vgl. Kotanyi 2003, S 22, Iburg 2004, S 97). Kurkuma, im gemahlenen Zustand, ist Hauptbestandteil von Curry Pulver.
Kurkuma in der Küche
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Verwendung in der Heilkunde:
Durch die anregende Wirkung auf die Verdauung wird Kurkuma gerne in leber- und gallenwirksamen Tees und Dragees verwendet (vgl. Till 2004, S 90). Statistische Beweise belegen die Wirksamkeit gegen Neurodegenerative Erkrankungen. Weniger Alzheimer bei regelmäßigem Genuss von Kurkuma.
Rezept für Verdauungstee/Gallentee:
Einen halben Teelöffel zerstoßenes oder pulverisiertes Kurkuma mit 150ml kochendem Wasser übergießen, ca. 10-15 Minuten ziehen lassen und anschließend abseihen (vgl. Till 2004, S 90).