Oregano - origanum vulgare
- ist ein Blattgewürz
- stammt aus Europa
- ist eine mehrjährige Pflanze
- Blätter: frisch, getrocknet
- enthält: max. 4% ätherisches Öl, Phenolen (Carvacrol, Thymol)
Wirkung: - appetitanregend
- entzündungshemmend bei Mund- und Rachenentzündungen
- krampflösend
- schleimlösend
- schmerzstillend
- verdauungsfördernd
Die Wirkung von Oregano ist verdauungsfördernd, appetitanregend und sogar antimikrobiell. Oregano hilft auch bei Harnwegserkrankungen, Verkühlungen und Rheuma, nur sind diese Wirkungen noch nicht wissenschaftlich belegt. (vgl. Till 2004, S 107). Oreganoöl niemals unverdünnt auf die Haut auftragen, da dies zu Reizungen führen kann. Auch sollte man Oregano in der Heilkunde nie länger als 2 bis maximal 2 Wochen einnehmen, da es zu Irritation des Leberstoffwechsels kommen kann. Dies trifft aber nicht zu, wenn Oregano als Tee oder als Gewürz verwendet wird (vgl. Neumayer 2008, S 101f).
Oregano in der Küche
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Verwendung in der Heilkunde:
Oreganotee hilft gegen Bronchialkatarrh und festsitzenden Husten. Tee mit Honig süßen, bei Magen-Darm-Problemen ohne Honig einnehmen (vgl. Neumayer 2008, S 101).
Oreganotee hilft gegen Bronchialkatarrh und festsitzenden Husten. Tee mit Honig süßen, bei Magen-Darm-Problemen ohne Honig einnehmen (vgl. Neumayer 2008, S 101).
Rezept für Tee:
Einen gehäuften Teelöffel Oregano mit 250 ml kochend heißem Wasser übergießen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen (vgl. Neumayer 2008, S 101).
Einen gehäuften Teelöffel Oregano mit 250 ml kochend heißem Wasser übergießen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen (vgl. Neumayer 2008, S 101).